Prisma und das Ende des Regenbogens

regenbogenmalzweikontrastbearbeitetEin Faible für Regenbögen hatte ich schon immer, aber wer hat das nicht. Die Farben, die Fasziniation, das Licht…. Und wer wollte nicht schon einmal das Ende des Regenbogens finden, getrieben von der kindlichen Neugier und dem Wunsch, dort die Schatzkiste zu entdecken. Doch wie dumm – so weit wir dem Regenbogen auch hinterherlaufen, er scheint immer weiter weg zu ziehen – kein Ende in Sicht. Seitdem ich an meinem Wohnzimmerfenster ein Prisma hängen habe, sehe ich viel öfter klitzekleine Regenbögen an der Wand, an der Decke, sie laufen über das Sofa und den Boden, bis in die Küche und den Flur. Immer dann, wenn die Sonne eben dieses kleine Stück Fenster mit seinem Prisma davor erwischt und die Farben sprühen lässt. Das Vergnügen ist zwar nur von kurzer Dauer, macht aber richtig viel Spaß und geradezu süchtig nach Farbe. Und da ich gerade aktuell mein Modell „Das offene Ende“ nachgestrickt habe, weil die Version mit Turmalinen eine neue Besitzerin gefunden hat, habe ich das offene Ende dieses Mal mit neun verschiedenen Edelsteinen in den Farben des Regenbogens bestückt, weil: das offene Ende der Kette und das Ende des Regenbogens passen doch ganz gut zusammen. Und dank der tiefstehenden Spätsommersonne habe ich noch ein Fotomotiv „geschenkt“ bekommen: Die Kette mit dem offenen Regenbogen-Ende liegt auf einem Regenbogen, den mein Prisma auf den Boden geworfen hat. Ein weißes Papier darunter, schnell die Handy-Kamera gezückt – und fertig ist das doppelte Regenbogen-Foto. Kein perfektes Modell-Foto (außerdem fehlt an der Kette noch der Verschlusshaken), aber auf jeden Fall ein richtig knallig bunter Hingucker.

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